Eine Manipulative Praxis

Die Definition von Gaslighting

Gaslighting ist eine manipulative Taktik, bei der eine Person systematisch die Realität einer anderen Person in Frage stellt, um sie zu verwirren und zu kontrollieren. Diese Praxis wird oft in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz oder in anderen sozialen Umgebungen eingesetzt, um Macht über das Opfer zu erlangen. Der Begriff stammt aus dem gleichnamigen Film “Gaslicht” aus dem Jahr 1944, in dem der Protagonist seine Frau dazu bringt, an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln.

Die Charakteristiken von Gaslighting

Gaslighting nimmt verschiedene Formen an, darunter das Leugnen von Ereignissen oder Geschehnissen, das Verzerren von Fakten, das Verschieben von Verantwortung und das Herunterspielen der Gefühle des Opfers. Die Täter nutzen oft subtile Taktiken, um ihre Opfer zu manipulieren und ihre Selbstachtung zu untergraben. Durch wiederholte Lügen und Verwirrung versuchen sie, die Opfer von ihrer Wahrnehmung der Realität abzubringen und sie abhängig zu machen.

Die Auswirkungen von Gaslighting

Gaslighting kann schwerwiegende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Opfer haben, einschließlich Angstzuständen, Depressionen und einem Gefühl der Hilflosigkeit. Die Opfer können beginnen, an ihrer eigenen Wahrnehmung zu zweifeln und sich selbst die Schuld für die manipulativen Handlungen des Täters zu geben. Es ist wichtig, Gaslighting zu erkennen und sich dagegen zu wehren, indem man Unterstützung sucht und sich auf die eigenen Gefühle und Wahrnehmungen verlässt. gaslighten

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